Radltour Budapest 1994
3. Tag (Samstag, 1. Oktober 1994) |
Trstená - Gabčíkovo - Medveďov - Komárno/Komárom - Tata
Wetter: sonnig
Volker versucht zur vereinbarten Zeit um 7:30 Uhr natürlich vergeblich, Jaro zu wecken, der ja erst um 6:00 Uhr ins Bett kam. Der zu 8:00 Uhr bestellte und vor die Tür gestellte Tee und Kaffee werden kalt. Jaro kommt verständlicherweise erst um 10.00 Uhr wieder zu sich.
Jaro
Angeschlagener Start
Erst um 11.00 Uhr(!) Abfahrt. Der Ort Gabčíkovo wurde nach dem Heydrich-Attentäter umbenannt. Staudamm und größtes Wasser-Kraftwerk der Slowakei, die hierfür Donauwasser in einen Kanal auf ihr Staatsgebiet umgeleitet hat. Medved’ov. ”Sternchenstrecke” (also landschaftlich schöne Strecke) bis Klúcovec. Weiden zum Korbflechten.
Weiden
"Sternchen-Strecke"
Jaro am Apfelbaum
Klezka Nema. Velké Kosing. Jaro hängt am Apfelbaum. Zlatná na Ostrove. Nová Stráz. Pferdefuhrwerk. Hamburger und Cola im slowakischen Komárno. Grenzbrücke über die Donau zur ungarischen Schwesterstadt Komárom (70 km). Wegen der im Radwanderführer beschriebenen ”Sternchenstrecke” weichen wir von der Donau ab und machen einen Umweg nach Tata (90 km) (17:30 Uhr). Pension ”Arnold” (ÜF 23,- DM; die Tochter ist Fechterin, wie man an den überall im Haus aufgehängten Waffen unschwer erkennt). Angenehm überrascht von den günstigen ungarischen Preisen bestellen wir jede Menge Weinbergschnecken zum Stückpreis von nur 12 Pfennigen.
Tageskilometer 90
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