Radltour Budapest 1994
4. Tag (Sonntag, 2. Oktober 1994) |
Tata - Esztergom - Sankt-Andrä-Insel/Donau-Knie - Szentendre - Budapest
Wetter: sonnig - bewölkt
Tata
Uhrturm
9:00 Uhr Start in Tata. Wasserburg, Alter See Öregto, achteckiger hölzerner Uhrturm von 1773. Eigentlich wäre Budapest auf direktem Weg schon nach 70 km zu erreichen. Wir wollen aber natürlich zurück zum Donauradweg und Donauknie und nehmen dafür gern 50 km Umweg in Kauf. Almá sneszmély. Lábatlan. Tát. Am dortigen Rummelplatz hat Josefinus eine „schlechte Nachricht für uns": er habe ein Aufenthaltsverbot für Österreich!
Esztergom
Mittagessen
12:00 Uhr Esztergom, das ”ungarische Rom”. Besichtigung der Basilika von 1856. Gepflegtes Mittagessen in einem sehr vornehmen Restaurant bis 14:30 Uhr. Da nach unserem Plan die Fähre zur St. Andrä-Insel im Donauknie um 15:30 Uhr ablegt, unternehmen wir eine wilde Jagd mit einem Tempo von 26 km/h für die Dauer einer Stunde, wobei sich Volker in der Führungsarbeit völlig „auspowert“. Allerdings scheint Ungarn schon zum Balkan zu gehören, weil wir an der Ablegestelle dann alle Zeit der Welt haben. Umso mehr genießen wir die kurze Überfahrt.
Fähre zur St. Andrä-Insel
Auf der St. Andrä-Insel (Szentendrei Sziget) freuen wir uns über die landschaftlich beschauliche ”Sternchenstrecke” von Kisoroszi bis ”Tahiti” (eigentlich Tahitótfalu). Der von der vorherigen Führungsarbeit erschöpfte Volker überredet seine Freunde zu einem eiskalten Bier in Szentendre. Danach geht es entlang der Autoschnellstraße auf eigenem Radweg hinein nach Budapest (120 km), wo wir um 18:00 Uhr ankommen.
Übernachtung in der Pension ”Kristaly Panzio” (ÜF 37,- DM). Zum Abendessen gibt es verdientermaßen Königswasser und stil- und ortsgerecht Tokaier.
Tageskilometer 120
Gesamtstrecke 330 km
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