Radltour Prag 2021

6. Tag (Mittwoch, 28. Juli 2021)

Prag Stadtbesichtigung

Wetter: bewölkt; regnerisch

 

Um 8:00 Uhr bedienen wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Um 9:00 Uhr Abfahrt zur Stadtbesichtigung, leider bei trübem Wetter. Bis zum Hauptbahnhof, von dem wir morgen heimreisen werden, sind es 5 km bzw. 20 Minuten. In der Altstadt radeln wir zum Pulverturm (Prašná brána) und dem daneben gelegenen Gemeindehaus (Obecní dům). Im jüdischen Viertel Josefstadt (Josefov) suchen wir die Altneu-Synagoge (Staronová synagoga) aus dem 13. Jh. auf, die älteste unzerstört erhaltene Synagoge Europas.

Pulverturm und Gemeindehaus 

Pulverturm und Gemeindehaus

Altneu-Synagoge 

Altneu-Synagoge

Dann geht es am Konzertgebäude Rudolfinum vorbei zum Moldauufer und über die berühmte Karlsbrücke zur Kleinseite (Malá Strana), wo wir die Fahrräder bis zur Prager Burg hochschieben. Um 11:00 Uhr sehen wir dort beim Wachwechsel zu und stärken uns neben dem Schwarzenberg-Palast mit einem Bier.

Karlsbrücke

Karlsbrücke

Karlsbrücke

Karlsbrücke

Hradschin (Prager Burg) 

Hradčany (Prager Burg)

Palastwache 

Palastwache

Zum Mittagessen führt Jaro uns auf die Terrasse des Hanavský-Pavillons mit einem phantastischen Blick auf die Moldaubrücken und Prag.

Hanavský-Pavillon 

Hanavský-Pavillon

Hanavský-Pavillon

Moldaubrücken 

Moldaubrücken

Panorama

Panorama

Um 14:00 Uhr geht es nochmal hoch nach Strahov (Strohhof) zum Kloster mit seiner Bibliothek (Strahovská Knihovna). Da der berühmte Saal leider nicht betreten werden darf, verzichten wir auf den Eintritt. Beim Petřínturm fängt es zu regnen an, so dass wir uns dort unter einem Baum unterstellen müssen. Weil der Aufzug außer Betrieb ist und man bei dem Regen sowieso wenig sieht, verzichten wir auch hier auf den Eintritt.

Petřínturm

Petřínturm

Trotz aller Vorsicht kommt Volker auf der Abfahrt zur Moldau auf dem nassen Kopfsteinpflaster fast ins Schleudern. Vielleicht erklärt der Schreck, dass er in Google Maps für den Rückweg zum Hotel statt Autostraßen die Fußgängerversion anklickt (die Fahrradvariante gibt es in Tschechien noch nicht). Dies führt dazu, dass wir unsere Räder über ungezählte Treppenstufen hinauf zum 90 m höhergelegenen Stadtteil Žižkov schleppen müssen. Dafür belohnen wir uns wie gestern wieder im Biergarten des Oryx und nehmen im Hotel noch einen Absacker.

 

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