Radltour Jakobsweg 2017
7. Teil (Lekeitio - Santiago de Compostela, 21. - 31. Mai 2017) |
Montag 22.5. Sonnig-bewölkt, heiß. 8:00 Frühstück. 9:00 Start in Lekeitio. Hügelige Straße ins Hinterland, 3 km und 1 km bergauf, 1 runter und 1 rauf nach Barainka Auzoa (7). Weiter 1 km rauf und 2 km runter durch bewaldete Berge und Schluchten. 1 km rauf und 2 km runter nach Ereño (13). 5 km lange Abfahrt. 10:30 Kaffeepause in Herriko (18). Ab (19) 0,5 km hoch und 1,5 km runter (21). Gernika-Lumo (22), bekanntgeworden durch die Bombardierung im Spanischen Bürgerkrieg 1937 und das Gemälde von Pablo Picasso. Zunächst verläuft die Straße 6 km flach, dann ab Tageskilometer (28) 1 km hoch und ab (31) nochmals 1,5 km hoch bis Autzagana (32,5). 12:15 Menú del día: Salat mit Spargel, Ei und Thunfisch, Fisch bzw. Huhn, Bier bzw. Wasser. Als Dessert Milchreis bzw. Eis. Es wird heiß. 13:30 weiter. Erfreulicherweise 3 km Abfahrt und weiter leicht bergab mit 23 km/h bis zum Fluss Ibaizabal (45). In den Vorstädten von Bilbao rauf und runter. 15:15 Bilbao (57). Kaffee beim Guggenheim-Museum bis 15:45. Radweg zwischen der Eisenbahn und dem Fluss Nervión. Viel industrie und Trabantenstädte. 17:00 - 17:30 Kaffee und Kuchen in Trapagaran (69). 4 km bergauf nach Nocedal, El Casal und San Fuentes (73). 1,5 km Abfahrt und kurz wieder rauf nach Las Carreras. Dahinter wieder 1,5 km Abfahrt. 18:15 Uhr Muskiz (78 km), Hotel Rural Las Palmeras Ü 35,-. F 5,-. Hübscher Biergarten mit Palmen und Zitronenbaum, allerdings um die Ecke der Chemiekomplex Petronor und nachts Mücken im Zimmer.
Dienstag 23.5. Sonnig, heiß. 8:30 Frühstück. 9:15 Start. Pobeña. Der vom Wirt empfohlene Küstenweg Camino itxaslur ist leider nur über viele Stufen erreichbar. Ein steiler Weg hinauf nach Baserri Itxaslur 8 erweist sich als Sackgasse. Bergauf nach El Haya Auzoa und vorbei am gleichnamigen Hotel, welches bereits in Kantabrien liegt (9). 2 km Abfahrt nach Ontón (11) und wieder 2 km rauf. Kaffeetrinken. 2,5 km Abfahrt nach Mioño: Via verde de Castro-Traslaviña (Antiguo ferrocarril) (Radweg auf alter Bahntrasse). Túnel de Mioño/de Valverde. 12:00 Castro-Urdiales (19). Strandpromenade, Kirche Santa Maria, Festung Santa Ana.
Castro-Urdiales
Schöne Küstenstraße (allerdings neben der Autobahn). 12:45 Islares (27). 13:00 Im Hotel Restaurant Arenillas Menú del día 15,- incl. Wein und Wasser. Gemischter Salat mit Ei, Spargel und Thunfisch, Fisch bzw. Rindfleisch, Mousse au limone bzw. Obstsalat. 14:20 weiter. Endlich mal wieder ein Jakobsweg-Schild Camino de la costa.
Camino de la costa
Die Bucht/Flussmündung des Rio Agüera entlang ins Hinterland bis zur Brücke bei El Pontarrón (31). Danach 4 km bergauf bis zum Sattel (35) und 2 km Abfahrt nach Liendo mit maximal 56,3 km/h. 1 km dahinter wieder 2 km bergauf. 16:00 Tarrueza (40). 3 km Abfahrt vorbei am Mirador Laredo (mit Blick auf Laredo und El Puntal) bis Laredo (43). Kaffee und Kuchen in Colindres. Brücke über die Ria de Treto. Immer leicht bergauf entlang der Eisenbahnstrecke Bilbao - Santander. Ab Praves (60) 2,5 km steiler bergauf und wieder hinab (65). 18:45 Uhr Anero (67 km). Hotel "Posada La Bolera" Ü 28,-. F 5,-.
Mittwoch 24.5. Sonnig. 7:30 Frühstück. 8:15 Start. Nach 1 km geht es 2 leicht bergab und wieder bergauf und 1 runter nach Solares (6) am Río Miera. (Nach rechts zweigt die Straße nach Santander ab. Für uns wäre das ein Umweg.) Ab Tageskilometer (7) 1 km hoch, bei (9) 2 km runter (11). Die Straße entlang dem Río Pámanes ist erfreulich eben (18 km/h) bzw. nur leicht hügelig im Valle de Cayón. 10:00 - 10:30 Kaffeepause in La Cueva (22). Leicht bergab bis zur Brücke über die Pisueña (27). Villabañéz, Brücke über den Rio Pas, Vargas. Bei (29) 1 km bergab nach Las Presillas (30). 3,5 km bergauf nach La Montaña (33,5) und 4 km runter nach Torrelavega (37,5). Strahlender Sonnenschein. Den Río Besaya flussaufwärts. 12:15 - 12:45 Kaffee und Kuchen in Cartes. Weiter an der Besaya entlang bis Riocorvo (44).
Alto de San Cipriano
5 km bergauf bis zur Höhe Alto de San Cipriano (274 m; 49 km; 13:40) und 3 km bergab nach Sierra de Ibio (52). 14:00 - 15:15 Mittagspause in Villanueva de la Peña (55) mit Schinkensnacks, Hamburgern, Bier, Wasser. Weiter leicht bergab bis zum Río Saja. Dort am Uferhang die Wallfahrtsstätte Santuario de Nuestra Señora de la Peña. 15:45 Cabezón de la Sal (60), zwei kurze Anstiege mit 0,5 und 1 km. 3 km Abfahrt bis Treceño (65). 1,5 km Anstieg, 2 km runter und wieder rauf. 17:00 Lamadrid (72). 1 km Abfahrt sowie ab (75) 2 km Abfahrt bis zur Puente de La Maza (77). Die 600 m lange Maza-Brücke aus dem 16. Jh. überspannt mit 28 Bögen einen Meeresarm und bietet einen phantastischen Blick auf das alte Fischerdorf San Vicente de la Barquera und das Gebirge Picos de Europa. Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Santa María de los Ángeles aus dem 13. bis 16. Jh., die Burg Castillo del Rey und Reste der alten Stadtmauer. An den Meeresstränden gute Surfgelegenheiten auch für Anfänger. 17:15 Kaffee und Cola am Jachthafen (78). Puente de La Barquera über den Brazo Mayor. Zu unserem Quartier kurz vorm Mirador de Santillán geht es zum Tagesabschluss 2 km aufwärts zu den Alojamientos Rurales El Páramo ÜF 17,- (80 km).
San Vicente de la Barquera
Donnerstag 25.5. Sonnig. 8:00 Frühstück. 8:30 Start. 1 weiteren km bergauf, dann 3,5 km Abfahrt nach Los Tánagos und zur Brücke über den Ria de Tina Menor. 1 km leicht rauf und wieder runter. Unquera (9) am Río Deva an der Grenze zu Asturien. 3 km leicht rauf und wieder runter zum Rio Cabra (15), der an der Playa de la Franca ins Meer mündet.
Mündung des Rio Cabra
Sternchenstrecke
Kurz rauf und wieder runter. Sternchenstrecke entlang der Küste. Buelna (19). 10:15 - 10:45 Kaffeepause in Rio Purón (25). Über eine flache Kuppe runter nach Llanes (32). Leicht bergauf bis Quintana (40) und über einen flachen Sattel runter an die Küste. 12:00 Traumsandstrand Playa de San Antolín (43) mit Felsformationen wie "Cathedral cove" in NZ.
Playa de San Antolin
Ab (53) 0,5 km rauf, 1 km runter und über einen Sattel hinab ans Meer. Von 13:30 - 14:30 Mittagessen in Ribadesella (60). Asturisches Menú del día für 12,- Sopa de Pescado (Fischsuppe), Cabrito guisado (geschmorte Zickleinrippchen mit Gemüse), Escalope al Cabrales (mit würzigem Cabrales-Käse überbackenes Schnitzel), Agua gaseosa (Sprudel) und 1 Flasche Vino tinto (Rotwein) inclusive. Weiterfahrt am hübschen Sandstrand Playa de Santa Marina an der Ria de Ribadesella mit der Ermita de la Guía im Hintergrund.
Playa de Santa Marina
Ab Tageskilometer (63) geht es 2 km rauf nach San Esteban und 2 km runter zum Fluss Río Acebo und wieder 1 km rauf (68). Von Berbes (69) 2 km runter und nach 0,5 km wieder 2 km rauf nach Caravia. Von dort eine 4 km lange Abfahrt zum Fluss Río Espasa und zum Strand Playa de La Espasa. Kaffeepause, Cola, Bier. Dunkle Wolken ziehen auf, so dass wir uns dazu entschließen, hier zu bleiben. 17:30 La Isla (79 km), Ortsteil von Colunga. Hotel La Isla Ü 20,-. Kurz nach dem Einchecken strömender Regen.
Freitag 26.5. Sonnig-bewölkt, dann regnerisch. 8:00 Frühstück in einer Bar in Colunga (3). Utas hinterer Mantel ist abgefahren und zeigt weiße Streifen. Auf dem Camino de la Costa (Küstenweg) sind immer mehr Fußpilger unterwegs. Wir grüßen sie mit "Buen Camino!". 8:30 Weiterfahrt zum nächsten Radlgeschäft. Ab (7) 4 km bergauf durch Venta del Pobre (10) bis zum Sattel bei (11), von dort 5 km beschauliche Abfahrt bis zum Río de Nabla O de Sebrayo (16). Weitere leichte Abfahrten 0,5 und 1 km in die Ebene. 10:00 Villaviciosa (22). Während im Fahrradgeschäft ein neuer Hinterreifen für Utas Radl sowie neue Bremsklötze für uns beide montiert werden, machen wir Brotzeit. Um 11:30 geht es weiter. Ab (22,5) 5,5 km bergauf bis El Pedroso (12:30; 28 km). Die Straße führt fast eben an der Bergflanke um den Berg herum. Ab (31,5) 3,5 km Abfahrt bis Arroes (35). Dort von 13:00 - 14:00 Mittagsmenú für 9,- € (!) mit Pote Asturiano (Kohl-Gemüse-Kartoffel-Eintopf mit Wurst und Speck) bzw. Pimientos rellenos (gefüllte Paprika), Albondigas con patatas fritas (Fleischbällchen mit Pommes) bzw. Tortilla de Merluza (Seehecht-Omelette mit Salat), Postre (Nachspeise), Pan Y Vino (Brot und Wein). Trotz Regen müssen wir weiter, wenigstens geht es erst 1,5 km bergab zum Río España. Dann 2,5 km bergauf nach La Esperanza und 1 km runter. Ab Infanzon (43) 2 km Abfahrt.
Kulturzentrum Gijón
Am Stadtrand von Gijón ragt gespenstisch aus düsteren Wolken eine monumentaler Gebäudekomplex aus der Franco-Zeit, das Kulturzentrum Laboral Ciudad de la Cultura. Von 15:00 - 15:30 Kaffeepause in Gijón (48). Mit dem Navi quer durch die Stadt. Um 16:30 warten wir in El Empalme (60) ein Unwetter im Bushäuschen ab. Danach verlassen wir die Hauptstraße und radeln das beschauliche Tal des Río Pervera und Arroyo de Verún 5 km flussaufwärts. 18:00 Uhr Landhaus Casa Rural La Llosa Rodre (Ü 35,-) in El Valle (65 km), Ortsteil von Carreño. Utas Hinterrad "eierte" im Lauf des Tages immer mehr. Wie sich herausstellt, ist beim Mantelwechsel heute vormittag der Schlauch am Ventil beschädigt worden mit der Folge eines "schleichenden" Platten.
Samstag 27.5. Morgens Nebel, dann Sonne. 8:30 Start. 2 km rauf und wieder runter. Frühstück in einer Bar in Tabaza (5). 9:30 Avilés (12). Ab (16,5) 1,5 km bergab und 2,5 km bergauf (20,5), ab (22) 1,5 km rauf und runter. 10:30 zweites Frühstück mit Kaffee und Kuchen. 1 km hinauf nach Alto del Praviano (26). 3 km runter nach Soto del Barco und über die Brücke über den Nalón (30). 3 km rauf nach Soto del Muros de Nalón. 1 km rauf und runter nach Piñera (36). San Juan. Las Dueñas. Hinter der Casa Fernando II (40) ist die N-632 (E-70) gesperrt und wir werden auf die N-632a umgeleitet. So können wir nicht auf der zweiten Brücke neben dem Viaducto Concha de Artedo der Autobahn das Tal überqueren. Stattdessen geht es 2 km hinab bis zum Río Uncín und 2 km wieder hinauf nach San Martin de Luiña. Es folgen 2 km Abfahrt nach Soto de Luiña (46) am Río Esqueiro. 13:00 Menú fin semana (Wochenendmenü) für 14,- Ensalada de Cecina (Salat mit Dörrfleischscheiben) bzw. Menestra de Verduras (Gemüseeintopf). Pote Asturiano (Asturischer Eintopf). San Martin (Pescado). Costilla al horno (gebackene Rippchen). Cachopo de pollo (Cordon bleu vom Huhn). Postre, Pan y Vino. Da lacht nicht nur die Sonne.
Asturischer Eintopf
Um 14:15 müssen wir mit vollem Magen 2 km hoch nach Cabo Vidio (48). Albuerne (50). Es folgen auf der kurvigen N-632a eine ganze Reihe von jeweils 1 km langen Abfahrten in Talschluchten zu Brücken über Bächen sowie Auffahrten zu Küstendörfern, während über uns die Autobahn und Eisenbahn über hohen Brücken auf einer Ebene verlaufen. Genervt von dem ständigen Auf und Ab würden wir am liebsten auf den Standstreifen der A-8 wechseln... So radeln wir durch Novellana, Castañeras (56), Santa Marina, Ballota, Tablizo (64), Ribón, Cadavedo (70). Dort von 16:30 - 17:00 Kaffeepause. Hinab nach Canero und zum Río Esva (78). Von dort 4 km bergauf und 6 km leicht bergab. 18:30 Uhr Luarca (88 km) (asturisch Ḷḷuarca). Hotel Rico in der Altstadt Ü 23,50. Netter Abendspaziergang durchs Zentrum, am Río Negro entlang zum Jachthafen und Strand. Heute haben wir mit 1.090 hm die meisten Höhenmeter der gesamten Tour bewältigt.
Sonntag 28.5. Morgens Nebel, dann Sonne, dann Regen. 8:15 Frühstück. 8:45 Start. 4 km bergauf bis auf Höhe der Autobahn. Erste Talschlucht beim Río Barayo (10). Recht angenehme Strecke. 2 km Abfahrt bis Navia (20) an der Navia. 10:30 zweites Frühstück. 3 km bergauf nach Jarrio. Dann leicht bergab bis El Franco (33). 1 km runter zum Río Porcia und wieder rauf. Der Küstenstreifen ist noch licht, über den Bergen im Hinterland drohen düstere Wolken. An Tapia (40) vorbei. 13:00 Figueras. Suche nach dem Zugang zur Autobahnbrücke über den Rio Eo, der die Grenze zwischen Asturien und Galicien bildet. 600 m lange Ponte de los Santos nach Ribadeo (50). 13:30 - 14:45 Sonntagsmenü Spargel. Paella mit allem (Huhn, Rind, Schwein, Fisch, Scampi, Muscheln). Omelette mit Fisch und Scampi. Milchreis mit Zimt (U), Flasche Vino tinto (V), Café con leche. Relativ ebene "gschmache" Strecke erst die Küste entlang und dann zum Meer. Leider fängt es zu regnen an, hört aber an der Playa de las Catedrales (galizisch Praia das Catedrais) (61) vorübergehend auf. Von 15:45 bis 16:45 klettern wir in den Felsen herum, die wie Seitenstützpfeiler gotischer Kathedralen aussehen. 17:30 Uhr San Cosme de Barreiros (70 km). Residencia Veiga Ü 22,50. F 3,-. Es regnet in Strömen.
Playa de las Catedrales
Montag 29.5. Sonnig-bewölkt, mittags Wolkenbruch. 8:00 Frühstück. 8:30 Start. Wir verlassen den Atlantik und biegen noch vor der Ría de Foz ins Hinterland ab. Es geht den Río Masma flussaufwärts. Als wir diesen verlassen, folgen 2 km Anstieg unter der Autobahnbrücke durch bis Vilamar (8).
Autobahnbrücke vor Vilamar
Von dort 1 km runter zur Brücke über den Rego do Batán bei Lourenzá. 3 km bergauf bis zur Brücke über die Autobahn. Da diese weiter nach oben verläuft, die Straße aber nach unten, schwant uns Übles (es werden später 13 km Anstieg). 3 km Abfahrt bis zum Restaurant "A Voltiña" (16). 10:30 Kaffee und Kuchen. Weiter 2 km Abfahrt bis Mondoñedo (18). Da uns der Anstieg durch den Ort als zu steil erscheint, radeln wir die Umgehung N-634. Nach 13 km bergauf erreichen wir hinter der Kirche Igrexa de San Lourenzo de Sasdónigas (31) den höchsten Punkt und bei A Xesta wieder den Jakobsweg und die Höhe der Autobahn. Von 13:15 - 14:30 Mittagspause im Restaurante "Claudio" (35) 2 km vor Abadin. Menú del dia mit Salat und Fisch. Friedhof und Kirche von Candia (40). Brücke über die Autobahn. Weiter Blick über die Landschaft. 2,5 km Abfahrt zum Río Arnela in Castromaior. 10 km lange kerzengerade Straße bis zum Horizont, wenn auch nicht eben. 16:00 Kaffeepause in Goiriz (50). Weil Orte mit Quartieren dünn gesät sind und die Pilger zunehmen, gehen wir auf Nummer Sicher und buchen schon im nächsten Ort. 16:30 Uhr Villalba (56 km) (galizisch Vilalba). Hostal Terra Chá Ü 20,-. Heute haben wir mit 967 hm die drittmeisten Höhenmeter der gesamten Tour bewältigt.
Dienstag 30.5. Sonnig-bewölkt. 8:00 Frühstück. 8:45 Start. 3 km hinab zum Río Ladra und 2 km wieder raus. 11 km lange fast kerzengerade Straße, überwiegend leicht bergab. Von 10:00 - 10:30 Kaffeepause in Baamonde (16) mit Schinken und Käse.
Eukalyptusbäume
Um 11:00 kommen wir an einem heilsam riechenden Eukalyptuswald vorbei. Es geht 1,5 km rauf und 2 km runter bis Ansede. Guitiriz (28). Nach einem Schwenk nach links (33) wieder kerzengerade Straße, leicht bergab und bergauf. 12:30 Teixeiro (43). Ab 13:00 Menú del dia (Tagesmenü). Primeros (erster Gang): Spaghetti, Lentejas (Linsen), Caldo Gallego (gallizischer Eintopf), Sopa de fideos (Nudelsuppe), Entremeses (Vorspeisenteller). Segundos (zweiter Gang): Codillo de cerdo al horno (gebackene Schweinshaxe), Bacaladitos fritos (gebratener Kabeljau), Churrasco de cerdo (Schweinesteak), falda de ternera (Kalbsbrust), san jacobo con fritas (Cordon bleu mit Pommes), pincho moruno (Maurenspieß), Brochetta de pollo (Hähnchenspieß). Postres (Nachspeisen): Flan casero (hausgemachter Karamelpudding), Yogur (Joghurt), fruta del tiempo (Frischobst), Natillas caseras (hausgemachter Pudding mit Keks), Tarrina de helado (Eisbecher), Puding casero (hausgemachter Pudding), Macedonia de frutas (Obstsalat), Queso con membrillo (Quittenpaste mit Käse). 14:15 weiter. Je 3 km leicht rauf, runter und wieder rauf bis 15:00 O Cruce de Sesmonde (52). 1 km später schwenkt die Straße wieder nach links. Weiter Blick auf die tiefer liegende Landschaft. Ab (55) 2 km tolle Abfahrt mit maximal 62,64 km/h. Drei weitere 1 km lange Abfahrten. 15:30 Uhr Frades (64 km). Weil laut Booking nicht sicher ist, ob wir vor Santiago de Compostela (+ 36 km) noch ein Quartier bekommen, bleiben wir sicherheitshalber im Hostal O' Cadaval (Ü 17,10) und genießen den freien Nachmittag und Abend.