Radltour Karpaten 2006

1. Tag (Samstag, 30. September 2006)

Zug-Anreise nach Liptovský Mikuláš (Liptau-Nikolaus)

Wetter: sonnig-bewölkt

Ein Tag und eine Nacht Zuganreise zum Fuß der Hohen Tatra in der Nordwestslowakei. 8:30 Uhr Garmisch ab, 10:06 Uhr München an. Treffen am Hauptbahnhof. Wochenendticket 30:4 = 7,50 € plus 3,50 € fürs Radl macht 11 € p.P. 10:40 Uhr Abfahrt.

München Hbf

München Hbf

Bahnanreise

Bahnanreise

Bahnanreise

13:13 bis 13:43 Uhr Aufenthalt in Nürnberg, Leberkässemmel an der Warmen Theke im Bahnhof.

Mittagessen

Warme Theke Nürnberg

15:04 Uhr Marktredwitz. 15:35 Cheb (Eger). 31 km Schienenersatzverkehr zwischen Stříbro (Mies) und Plzeň (Pilsen). Fahrräder im Bus-Mittelgang. 18:20 Uhr Bahnhof Pilsen.

Schienenersatzverkehr

Schienenersatzverkehr

Bahnhof Pilsen

Bahnhof Pilsen

64,50 kc (= 2,40 €) Zugfahrkarte von Pilsen nach Prag sowie 20 kc (= 0,75 €) Fahrradkarte (Kurs: 27 kc = 1 €). Um 20:00 Uhr kommen wir am Bahnhof Prag an und suchen das Restaurant SKLEP zum Abendessen auf. Knoblauchsuppe, italienische Nudelgerichte wie Farfalle (Schmetterlingsform). Volker bestellt in seliger Erinnerung an seine Neuseeland-Radtour vom Jahresanfang Greenlipped Mussels (Grünlippmuscheln). Das gesamte Abendessen samt Getränken kostet 1.078 kc (= 40,- €), also im Schnitt 10,- € p.P.

Bahnhof Prag

Bahnhof Prag

Abendessen

Abendessen

Nach dem Abendessen begeben wir uns zum Gleis 3, wo unser Zug in die Slowakei abfahren soll. Erst fünf Minuten vor der Abfahrt bemerken wir, dass eine Änderung eingetreten ist und unser Zug schon eine Stunde lang einen Bahnsteig weiter bereit steht. In fliegender Hast eilen wir zum Gepäckwagen, Gerhard klopft wohl etwas zu heftig an die verschlossene Schiebetür, weshalb der Schaffner zunächst bockt und uns draußen stehen lässt. Schließlich werden wir doch noch dank Jaros Sprachkenntnissen um 23:29 Uhr mitgenommen.

Bahnhof Prag

Bahnhof Prag

Weiterfahrt 23:29 Uhr

Der Zug fährt die Nacht hindurch durch Tschechien und nach der Grenzkontrolle in die Slowakei. Aus Sicherheitsgründen sind die Wagontüren versperrt und wir müssen uns jeweils an den Schaffner wenden, wenn wir rauswollen.

 

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