Radltour Altmühl - Donau II 1996

3. Tag (Freitag, 4. Oktober 1996)

Treuchtlingen - Solnhofen - Dollnstein - Eichstätt - Beilngries - Riedenburg - Kelheim

Wetter: sonnig

Volker

 

Karlsgraben

Karlsgraben

9:00 Uhr Start; vorher erneutes Aufpumpen von Kurts Schlauch (hat wohl ein Miniloch). Besichtigung des sogenannten Karlsgrabens zwischen Altmühl und Rezat (Fossa Carolina von 793. Der erste gescheiterte Versuch einer 3 km langen Kanalverbindung zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee über die hiesige Tal-Wasserscheide). Idyllisches Pappenheim. 10:20 Uhr Solnhofen. Wunderbare Radler-Kultstrecke im Altmühltal.

Radler-Kultstrecke

Vier Heilige und Zwölf Apostel

Vier Heilige und Zwölf Apostel

Radlerkultstrecke Altmühltal

Radlerkultstrecke Altmühltal

Radlerkultstrecke Altmühltal

Felsformation „Zwölf Apostel“, Burg Dollnstein (33 km).

Willibaldsburg

Willibaldsburg

Die vier Tourhelden

Die vier Tourhelden

Eichstätt

Eichstätt

12:30 Uhr Mittagessen in Eichstätt (50 km). Willibaldsburg - Altmühlbrücke - Marktbrunnen mit Bischof.

14:00 Uhr Weiterfahrt. Römerkastell Pfünz auf dem Altmühl-Hochufer. 

Pfünz

Römerkastell Pfünz

Römerkastell Pfünz

Römerkastell Pfünz

Römerkastell Pfünz

Cappuccino

Cappuccino

"Hoi. a Schiff!"

"Hoi. a Schiff!"

Kipfenberg. Kinding. 16:45 – 17:30 Uhr Cappuccino und Torte in Beilngries (46 km).

Ab Beilngries fahren wir am Rhein-Main-Donau-Kanal entlang und sehen sogar ein Schiff. Erinnerung an den Witz wegen dieses "dümmsten Bauwerks seit dem Turmbau von Babel": "Früher sagte man: Schiff ahoi!, heute: Hoi, a Schiff!" Vorbei an Dietfurt und Riedenburg (leider wird es immer dunkler. Die vielen Pannen haben uns aufgehalten). Im nachhinein wäre es klüger gewesen, in Dietfurt oder Riedenburg zu übernachten, weil man ab da in der Dunkelheit nicht mehr viel von der Landschaft sieht. Aber wir Ehrgeizlinge wollten halt unbedingt noch die Donau erreichen.

Riedenburg

Riedenburg

20:00 Uhr Kelheim (140 km). Wir wählen im Radwanderführer das billigste Quartier aus, wissen aber nicht, dass dies nicht unten in der Altstadt, sondern oben am südlichen Donau-Hochufer liegt. Herr Kottlin holt uns freundlicherweise mit seinem Mercedes am Ortsschild ab und geleitet uns den langen Weg zu seinen Privatzimmern (ÜF 30,- DM). Wir sind nach 140 km zu müde, um noch mal in die Altstadt zu fahren und genießen deshalb unser Abendessen in einer nahegelegenen Pizzeria.

Tageskilometer 140

 

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