Radltour Venedig 1993
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5. Tag (Dienstag, 21. September 1993) |
Murano - Markusplatz - Lido di Venezia - Heimreise
Wetter: sonnig-heiß
Murano
Heute haben wir „radlfrei“ und absolvieren „notgedrungen“ die meisten Strecken mit dem Boot. Zunächst setzen wir auf die Glasbläserinsel Murano über, besichtigen dort einige Werkstätten und besorgen natürlich gläserne Mitbringsel. Dann genießen wir ein zweites Frühstück.
Die Gassen und Brücken von Venedig
Zurück in Venedig durchstreifen wir die Altstadt, in der man sich übrigens auch am Tag verlaufen kann. Es geht durch enge Gassen, über kleine und große Brücken, vorbei an Künstlerwerkstätten und Nippesläden und wieder zurück.
Lebende Modelle
Schließlich folgen wir den Touristenströmen zum Markusplatz, wo uns der weltberühmte Markusdom samt Campanile und der Dogenpalast erwarten. Da es zum Mittagessen in Venedig viel zu teuer ist und wir auch noch das Meer sehen wollen, fahren wir mit dem Schiff hinüber zum Lido di Venezia. Nach Pasta und Pizza erlauben wir uns ein Mittagsschläfchen und eine anschließende Muschelsuche am Strand.
Canal Grande
Zurück in Venedig genießen wir die Abschiedsbootsfahrt durch den Canal Grande. Zum Abendessen gibt es Muscheln und Fisch mit Tinte. Um 22:05 Uhr beginnt unsere nächtliche Heimreise mit dem Zug über Verona, Trient, Bozen und Brenner. Volker (54 DM) steigt wegen der kürzeren und billigeren Fahrstrecke um 4:30 Uhr in Innsbruck aus, muss aber bis 7:00 warten, bis der erste Zug nach Garmisch abfährt, wo er um 8:24 Uhr ankommt und direkt in die Arbeit marschiert. Bis dahin sind Jaro und Seppi (je 78 DM) schon lange in München (6:35 Uhr) angekommen. Fazit: Alles hat „gepasst“, Wetter, Essen, Strecke, Räder, Kondition und Gemeinschaft.